Während den regnerischen Tagen im Regenwald fanden wir die Zeit, ein Video unserer vielen Tauchgänge auf Little Corn in Nicaragua zusammen zu schneiden. Dieses wollen wir euch natürlich nicht vorenthalten.
Inzwischen sind wir wieder zurück in der Schweiz. Und wir überlegen uns schon, wohin wir als nächstes Tauchen gehen können 🙂
Von San Juan in Guatemala geht es auf direktem Weg in die Amazonas-Lodge in Peru: Morgens um 9 geht es los mit dem Taxi nach Guatemala Stadt, danach via Bogota nach Lima. Nach einer kurzen, schlaflosen Nacht am Flughafen fliegen wir weiter nach Iquitos. Von dort gehts mit dem Boot in die Lodge, wo wir am Mittag ankommen.
Die Lodge kennen wir bereits aus der Peru-Reise von 2014, allerdings waren wir in der Trockenzeit dort. Aktuell ist der Flusspegel des Amazonas und aller umliegenden Flüsse 10-15m höher, so dass die hohen Bäume klein erscheinen.
Wie bereits beim letzten Mal haben wir unseren eigenen Guide – diesmal Fernando – und die Zimmer sind für Amazonas-Verhältnisse sehr gross und komfortabel. Am Nachmittag gehts auf die erste Tour mit dem Boot, wo wir bereits erste Affen und Vögel beobachten können. In den nächsten Tagen unternehmen wir verschiedenste Touren und Ausflüge mit dem Boot und dem Kanu. Da grosse Teile des Regenwalds überflutet sind, gibt es fast nirgends festen Waldboden. So können wir unter anderem die rosa Flussdelfine beobachten und bei einem Ausflug in das nicht überflutete Waldgebiet (terra firme) Pfeilgiftfrösche suchen. Auch Affen sieht man sehr gut, weil man viel nächer an den Baumkronen ist als in der Trockenzeit. So bekommen wir von den 11 Affen-Arten immerhin 10 zu Gesicht.
Roter BrüllaffeWollaffeSakiTotenkopfaffe
Auch die Vögel sind überwältigend: Es gibt sehr viele in allen möglichen Farben. Vor allem am frühen Morgen kann man diese gut beobachten, wobei sie oft gar nicht so leicht zu entdecken sind, wie es auf den Fotos scheint.
Was wir etwas mehr sehen, als uns lieb ist, sind die Spinnen. Da man im Kanu sehr nahe an den Tieren vorbeifährt und auch nicht ausweichen kann, muss Meret mehr als einmal ihre Angst vor Spinnen runterschlucken. So eine handgrosse Spinne auf 20cm Distanz ist schon etwas gewöhnungsbedürftig. Doch am Ende entpuppt sich das als ziemlich gute Spinnen-Phobie-Therapie, so dass Meret sogar halbwegs ruhig bleibt, als sich eine etwas mehr als fünflibergrosse Spinne unter ihre Bluse verirrt. Nur einmal bekommen wir wirklich einen Schrecken: Unser Guide muss mit der Machette immer wieder die Wege freischneiden, und dabei rieseln auch Spinnen auf uns herab. Dabei landet auch eine Brasilianische Wanderspinne in unserem Kanu. Unser Guide reagiert zum Glück sehr gut und tötet die Spinne sofort. Denn ein Biss von diesem Tierchen kann lebensgefährlich sein.
RiesenkrabbenspinnePink Toe TarantulaScorpion Spider mit Jungen auf dem Rücken
Die Schlangen lassen im Dschungel ziemlich lange auf sich warten. Erst nach etwa einer Woche sehen wir die erste Schlange, und dies an einem ungewöhnlichen Ort. Meret macht ihr morgendliches Workout im Aufenthaltsraum der Lodge. Beim Stretching am Schluss fällt ihr ein etwas komisches Kabel in einer Ecke auf. Dann sieht sie den Kopf des «Kabels» und holt sofort die Lodge-Mitarbeiter. Tatsächlich hat sich eine Lanzenotter in die Lodge geschlichen. Und Meret hat nur ca. einen Meter neben dieser hochgiftigen Schlange ihr Workout gemacht… Nochmals Glück gehabt! Glück haben wir dann auch bei der Suche nach weiteren Schlangen. So finden wir eine selten zu findende Emerald Tree Boa, welche sich sogar noch super fotografieren lässt.
LanzenotterEmerald Tree Boa
Falls ihr auch einmal einen Ausflug in den Dschungel plant, sei an dieser Stelle noch gesagt, dass wir die Gift-Tierchen wohl etwas angezogen zu haben scheinen. Es war das allererste Mal, dass eine Lanzenotter in der Lodge gesichtet wurde (weshalb alle Mitarbeiter den Moment mit ihren Handys filmten) und auch eine Brasilianische Wanderspinne ist unserem Guide zuvor noch nie ins Boot geflogen. Und eine Stunde von der Lodge entfernt wäre eine medizinische Versorgung inkl. Gegengiften vorhanden gewesen.
Mit dem Wetter haben wir Glück, es gibt keinen Tag, an dem es durchgehend regnet. So gehen die 10 Tage leider viel zu schnell vorbei, und schon müssen wir wieder zurück nach Iquitos und dann weiter nach Lima, von wo aus es nach einer Nacht zurück in die Schweiz geht.
Am 5. April werden wir morgens um 7 Uhr beim Hotel abgeholt. Mit einem grosszügigen Bus und nur einem anderen Touristen fahren wir nach Potosi, wo die Ausreise aus Nicaragua erfolgen soll. Am Grenzhäusschen angekommen merken wir, dass wir erst einmal entschleunigen müssen. Ausser uns sind nur zwei weitere Touristen da, welche seit gut einer Stunde auf ihren Ausreise-Stempel im Pass warten. Auch wir geben unsere Pässe dem Zollbeamten und warten dann gut 90 Minuten. In der Wartezeit trudeln noch vereinzelt andere Touristen ein – eine deutsche Familie, zwei junge Männer aus Deutschland, ein Pensionierter, eher schräger Vogel, aus Liechtenstein und ein junger Franzose. Es fühlt sich an, als würden wir uns am Ende der Welt zufällig treffen. Wir alle üben uns in viel Geduld und irgendwann gehts endlich auf das kleine Boot, welches uns nach El Salvador bringen soll. Zum Glück hat es wenig Wellen, aber reichlich nass werden wir trotzdem. In La Union in El Salvador klettern wir aus dem Boot (eine Anlegestelle gibt es nicht) und warten eine weitere Stunde auf die Einreise-Stempel in unseren Pässen.
Wir sind sehr froh, dass Beni am Abend vorher noch organisiert hatte, dass unser Shuttle uns bis nach Santa Ana bringt. Sämtliche Busse ab La Union hätten wir nämlich schon verpasst gehabt. Und so kommt es, dass sich auch noch zwei weitere Touristen spontan unserem Shuttle anschliessen. Wir fahren nach San Salvador, dann nach El Tunco und schliesslich sind wir abends um 10 in unserem Hostel in Santa Ana.
Am nächsten Tag besichtigen wir Santa Ana und abends gehts noch auf eine Bier-Degustations-Tour, bei welcher wir andere Touristen und Locals kennen lernen. Allgemein hat es in Santa Ana nur sehr wenig Touristen, sodass wir immer wieder den gleichen Leuten begegnen.
An unserem zweiten Tag in El Salvador machen wir eine Wanderung auf den höchsten Vulkan des Landes, den Vulkan Santa Ana. Nach einem zweistündigen Aufstieg werden wir mit der Aussicht auf die Lagune belohnt, in welcher es blubbert. Die Aussicht ist leider wegen den vielen Wolken nicht so gut und nebst uns sind noch einige Schulklassen unterwegs. Auf dem Rückweg essen wir an einem See, Lago de Coatepeque, zu Mittag.
An unserem letzten Tag in El Salvador wollten wir eigentlich die Ruta de las Flores machen, d.h. ein paar kleine sehr hübsche Dörfer besichtigen. Aber Meret ist sehr müde und deshalb überzeugt sie Beni, einen Relax-Tag einzulegen. Wir verbringen den halben Tag in unserem Lieblingscafé Artisant und sortieren Fotos aus. Morgen gehts dann früh weiter nach Guatemala.
Hinweis: In den Blogbeiträgen seht ihr eine Auswahl von Fotos, mit dem obigen Link gehts zu allen Bildern von Costa Rica und Nicaragua.
Von Santa Elena in Costa Rica geht es mit einem sehr engen, aber trotzdem teuren, Shuttle-Bus die kurvige Strecke hinunter nach Liberia. Von dort nehmen wir den normalen Bus an den Grenzort Peñas Blancas. Nach einem verhältnismässig schnellen Grenzübertritt geht es mit dem Taxi nach Rivas, wo wir die Fähre auf die Ometepe-Insel nehmen. Es ist sehr windig, entsprechend hat es grosse Wellen auf dem See und es schaukelt ziemlich auf der Überfahrt. Gegen Abend kommen wir nach einer weiteren Taxifahrt bei unserem Hostel an und gönnen uns anschliessend ein super feines Curry in einem nahen Restaurant.
Ometepe
Am nächsten Tag treffen wir Jonas und Lea wieder, die zufälligerweise gleichzeitig auf Ometepe (und nicht ganz zufälligerweise im selben Hostel) sind wie wir. Zu viert mieten wir uns ein Taxi, welches uns zwei Tage herumchauffiert. Wir besuchen einen Naturpark, verschiedene Strände, gehen Kayak fahren und sehen viele Vögel, Brüllaffen und einen sehr schönen Sonnenuntergang. Einmal jagt uns eine Schlange gleich neben Jonas Fuss einen riesigen Schrecken ein; sie stellt sich aber als tot heraus.
Little Corn Island
Nach einer Nacht in Managua fliegen wir auf die Insel Big Corn, welche ca. 70km östlich von der nicaraguanischen Atlantikküste in der Karibik liegt. Mit einem «Panga» (kleines Motorboot) geht es anschliessend weiter auf die Little Corn Insel. Dort sieht alles noch genau gleich aus wie bei unserem letzten Besuch 2013: Es sind noch dieselben Holzbauten, Restaurants und Bars, und es gibt immer noch keine motorisierten Verkehrsmittel. Das Haupttransportmittel für Waren ist daher etwas ausgefallen, aber für die kurzen Strecken und sandigen Wege auf der Insel perfekt geeignet:
Wir übernachten in einem super schönen Bungalow (mit gratis Upgrade) an einem Strand mit vielen Kokospalmen, Hängematten und konstantem Wind, der die Temperaturen sehr erträglich macht. Das Essen im dazugehörigen Restaurant ist ausgezeichnet. Es pendelt sich rasch eine Routine ein: Jeden Morgen zwei Tauchgänge, dann ein spätes Mittagessen und Relaxen in der Hängematte. Beim Tauchen sehen wir viele schöne Korallen, Fische, Schildkröten und Riffhaie. Auch ein Nachttauchgang machen wir, von dem uns v.a. die Biolumineszenz und zwei sehr aufdringliche Stachelrochen in Erinnerung bleiben.
Die sieben Tage gehen viel zu schnell um und schon müssen wir wieder zurück nach Managua.
Leon
Wir reisen weiter in Richtung Norden nach Leon, wo wir schon gegen Mittag ankommen. Wir organisieren uns eine Tour mit Übernachtung im Zelt auf dem Vulkan el Hoyo und machen eine Free Walking Tour. Dort lernen wir noch zwei Touristinnen kennen, mit denen zusammen wir am Abend super feine Pasta essen gehen.
Am nächsten Tag geht es in der grössten Nachmittagshitze los auf den el Hoyo. Zu Beginn müssen wir eine Stunde in der prallen Sonne sehr steil hochlaufen, wobei wir je 5l Wasser, Zelt, Schlafsack und warme Kleider mitschleppen. Oben angekommen, werden wir mit einer schönen Aussicht auf andere Vulkane und dem Sonnenuntergang belohnt. Nach einer unbequemen Nacht – Mätteli gab es leider keine – schauen wir uns den Sonnenaufgang an und wandern nach dem Frühstück wieder zurück. Zum Glück können wir schon am Morgen um 10 in unser Hotelzimmer, wo wir heilfroh um eine Dusche und frische Kleider (und die Klimaanlage) sind. An unserem letzten Tag in Nicaragua erkunden wir nochmals die Stadt Leon, besteigen das Dach der Kathedrale und geniessen den Sonnenuntergang von einer Bar mit einer schönen Aussicht aus.
Wir kommen im Hotel in Bonaire an und stellen fest, dass fast alle anderen Gäste und auch die Angestellten aus Holland kommen. Entsprechend werden wir ständig auf holländisch angesprochen und lernen mit etwas Hilfe von Google Translate auch holländische Menus zu lesen. Wir merken ausserdem, dass unser Tauchkurs nicht im Hotel selbst ist, sondern an zwei anderen Orten auf der Insel stattfindet. Und weiter lernen wir, dass Bonaire eine absolute Autoinsel ist: ÖV, Trottoirs und Velos gibt es nicht und vom Roller fahren wird uns aus Sicherheitsgründen dringend abgeraten. Wir entscheiden uns daher, alle Wege mit dem Taxi zurück zu legen, da dies günstiger als ein Mietauto ist. Zum Glück lernen wir bald Katja kennen, welche zu unserer persönlichen Taxifahrerin wird und uns überall hin chauffiert.
Am ersten Tag erkunden wir die Hotelanlage und Meret bei ihrer Joggingrunde am frühen Morgen auch etwas die Insel. Auch wenn Joggen ohne Trottoir etwas herausfordernd ist, lohnt es sich nur schon wegen der schönen Strecke vorbei an einer Meerwassersaline.
An der Strandbar des Hotels geniessen wir viele tolle Sonnenuntergänge bei guten Cocktails und fancy Essen, das aus der Küche des über Monate ausgebuchten Spitzenrestaurant gleich nebenan kommt.
Tauchkurs 1: Open Water
Unser Open Water-Tauchkurs beginnt an Benis Geburstag mit einem ganztägigen Theorieteil. Am zweiten Tag lernen wir den Umgang mit Tauchequipment im Pool und müssen ganz viele Übungen machen, z.B. Taucherbrille unter Wasser ab- und anziehen. Am dritten Tag gehts dann ins Meer wo Meret merkt, dass sie etwas allergisch auf die (nicht gefährlichen) Würfel-Quallen reagiert, von denen es v.a. der Oberfläche eine ganze Menge hat. Da nur kurzärmlige Neonpren-Anzüge vermietet werden, kaufte sie sich kurzerhand über Mittag einen langärmligen Tauchanzug. Dieser erweist sich als gute Investition, da er auch wärmer gibt. Nach insgesamt vier anstrengenden Tagen mit unserem sehr strengen Instruktor Jab erhalten wir das Open Water-Zertifikat.
Tauchkurs 2: Advanced Open Water
Kaum zurück im Hotel mit dem Tauchzertifikat, müssen wir mit unseren Hausaufgaben für den nächsten Kurs starten und rund 60 Seiten lesen. Am nächsten Tag starten wir etwas nervös mit dem Advanced-Kurs, doch die Nervosität verfliegt sogleich als wir Stephanie, unsere Instruktorin kennen lernen. Zusammen mit zwei älteren Frauen aus den USA machen wir während zwei Tagen insgesamt 5 Tauchgänge und lernen, besser unsere Position im Wasser zu halten, zu navigieren, Tauchgänge bis 30m zu machen und Fische zu identifizieren.
Gleich nach dem Abschluss des Kurses machen wir unseren ersten Tauchgang alleine – endlich können wir unsere GoPro mit unter Wasser nehmen!
Hinweis: In den Blogbeiträgen seht ihr eine Auswahl von Fotos, mit dem obigen Link gehts zu allen Bildern
Am 26. Februar gehts auf zum Flughafen in Havanna. Nach 90 Minuten Schlange stehen («hacer cola» wie die Kubaner sagen) für den Check-In klappt alles reibungslos. Das Hotel in Panama-Stadt ist grossartig: Für umgerechnet 66 Franken gibts eine Suite mit 2 Badezimmer, einem Wohnzimmer und einem Schlafzimmer und Blick auf die Skyline. Und einem Zmorge, bei welchem es wieder Milch und Joghurt gibt. Am Nachmittag machen wir uns auf in einen Supermarkt und sind froh wieder in einer Welt angekommen zu sein, wo man alles kaufen kann und nicht vor leeren Regalen steht.
Panama-Stadt und Panama-Kanal
Am nächsten Tag besichtigen wir den berühmten Panama-Kanal im Rahmen einer Stadt-Tour. Anschliessend fuhr uns unser Guide zu weiteren Orten und Sehenswürdigkeiten in und rund um die Stadt. Die Altstadt ist sehr klein, aber sehr schön und voller trendy Restaurants und Kaffees. Auch die mehrere Kilometer lange Meerespromenade mit separatem Fuss- und Radweg ist sehr schön und lädt zu langen Spaziergängen und Joggingrunden ein.
Der Preis für die beste Joggingroute bis jetzt geht an… Panama-Stadt!
Parque Natural Metropolitano
Nur ein paar Taximinuten von unserem Hotel liegt der Parque Natural Metropolitano, ein kleines Stück Regenwald (ein Verbindungskorridor zwischen anderen Regenwaldgebieten). Dort kann man auf komfortablen Wegen mitten durch den Regenwald schlendern. Wenn es nur nicht so heiss wäre! 🙂 Wir haben Glück und sehen Springaffen und Panama-Nachtaffen, ein Faultier und Wasserschildkröten.
Gamboa
Spontan in letzter Minute am Vorabend gebucht, machen wir an unserem letzten Tag eine Tour auf die «Affeninsel» bei Gamboa im Panama-Kanal. Auch wenn das Wetter nicht hundertprozentig mitspielte, konnten wir vom Boot aus drei verschiedene Affenarten beobachten (Brüllaffen, Kapuzineraffen, Springaffen).
Am 5. Februar fliegen wir nach Havanna. Zuerst spannen wir ein paar Tage in der Hauptstadt Kubas aus und danach geht’s in den Osten in Richtung Baracoa, wobei wir einige Zwischenstopps einlegen werden. Nach zwei Wochen sind wir dann nochmals eine Woche in Havanna und verbessern unsere Spanischkenntnisse in einer Sprachschule. Da das Internet nicht gerade für seine Zuverlässigkeit bekannt ist, werden die Fotos aus Kuba wohl erst später folgen… Den Westen von Kuba konnten wir dagegen im Jahr 2015 bereits fotografisch festhalten:
Weihnachten am Strand!
Am 26. Februar geht’s dann weiter nach Panama, wo wir ein paar Tage in Panama City verbringen werden.
Am 2. März fliegen wir weiter nach Aruba und geniessen dort das Strand-Leben. Ab dem 4. März sind wir schliesslich für 9 Tage in Bonaire, dem Tauchermekka schlechthin. Dort ist ein Tauchkurs geplant, bei dem wir hoffentlich einiges von der faszinierenden Unterwasserwelt sehen werden.
Am 13. März geht’s wieder an Land, und zwar via Houston weiter nach San Jose in Costa Rica. Von dort sind wir während gut vier Wochen mit dem Bus unterwegs und durchqueren Nicaragua und El Salvador auf dem Weg nach Guatemala. Nicaragua kennen wir schon aus unserer ersten gemeinsamen Reise im Jahr 2013. Hier noch ein paar Fotos von damals:
Nach Nicaragua gehts über El Salvador nach Guatemala. Dort besuchen wir unter anderem Isabella, welche Meret jede Woche in Spanisch unterrichtet. Wir haben sie und ihre Familie im November 2019 kennen gelernt und uns dazu entschlossen, ihr Studium zu finanzieren (soziale Arbeit an der Universität von Solala), wenn sie Meret im Gegenzug Spanisch beibringt. Dieser «Deal» läuft nun seit zwei Jahren und hat sich zu einer richtigen Freundschaft entwickelt. Dank Isabella ist Meret auch im spanischen Corona-Vokabular bestens gerüstet. In der Woche vor Ostern, der Semana Santa, soll der Ort gemäss den Fotos von Isabella jeweils besonders schön geschmückt werden:
Der Lago Atitlan, an welchem San Juan de la Laguna liegt, ist aber auch so ein Highlight:
Zum Abschluss machen wir noch einen Abstecher nach Peru. Wir fliegen via Lima nach Iquitos und dann geht’s weiter in den Regenwald zu einer Lodge, welche wir 2014 bereits einmal besucht haben. Damals war es in der Trockenzeit, jetzt ist es Ende der Regenzeit. Dies macht einen Unterschied beim Wasserstand der Flüsse von 12m aus! Wir sind gespannt, ob wir diese «süssen» Tiere wieder sehen werden…
eine Schlange im Dach der Lodge…Meret mit einer Pink Feet Tarantula
Aber natürlich gab es auch sehr viele wunderschöne Tiere zu sehen:
Rückenflosse eines rosa Flussdelphines
Und ja, natürlich haben wir uns damals auch Machu Picchu nicht entgehen lassen: